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JKGE

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JKGE - Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa / Journal for Culture and History of the Germans in Eastern Europe

Das interdisziplinär und epochenübergreifend angelegte Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE) versteht sich als Forum aktueller Forschungen zur Kultur und Geschichte des östlichen Europas. Aus historischer, kunstgeschichtlicher, ethnologischer, literatur- und sprachwissenschaftlicher Perspektive untersuchen die jährlich erscheinenden Themenausgaben die Verflechtungen zwischen den unterschiedlichen Kulturen, Religionen, Sprachen, Nationen und Staaten im östlichen Europa. Der Fokus richtet sich dabei insbesondere auf die ehemals und teilweise bis in die Gegenwart dort lebenden Deutschen.

Die Breite des thematischen und konzeptionellen Spektrums zeigen beispielhaft die ersten vier Ausgaben. Das erste, 2020 erschienene Themenheft widmete sich den Bildungspraktiken der Aufklärung und untersuchte die spezifischen Bedingungen, unter denen sich Bildungsprozesse in den oftmals plurikulturellen und mehrsprachigen Regionen des östlichen Europas vollzogen. Die zweite Ausgabe beschäftigte sich 2021 aus einer vornehmlich kunsthistorischen Perspektive mit Digital Humanities und der ‚Messbarkeit‘ des NS-Regimes. Während es im dritten Band 2022 um die Beobachtung westdeutscher Vertriebenenverbände durch die sozialistischen Sicherheitsdienste bis zum Ende des ‚Kalten Krieges' ging, richtete die vierte Ausgabe 2023 ihren Blick auf Mehrsprachigkeit in der deutschsprachigen Presse des östlichen Europa vom Vormärz bis zur Zwischenkriegszeit.

Das JKGE erscheint ab 2020 jährlich im Open Access mit wechselnden Schwerpunkten, konzipiert von ebenfalls wechselnden Herausgeberinnen und Herausgebern. Die Beiträge werden zur Qualitätssicherung in einem double blind peer review-Verfahren begutachtet. Das Journal erscheint online und als print on demand im Verlag DeGruyter/Oldenbourg.

Herausgeber/Innen:
Prof. Dr. Mirosława Czarnecka (Wrocław)
PD Dr. David Feest (Lüneburg)
Prof. em. Dr. Ladislau Gyémánt (Cluj-Napoca)
Prof. Dr. Christopher Long (Austin/Texas)
Dr. Jannis Panagiotidis (Wien)
Dr. Silke Pasewalck (Oldenburg)
Prof. Dr. Maren Röger (Leipzig)
Dr. Sarah Scholl-Schneider (Mainz)
PD Dr. Beate Störtkuhl (Oldenburg)
Dr. Ágnes Tóth (Budapest)
Prof. Dr. Matthias Weber (Oldenburg)
Prof. Dr. Włodzimierz Zientara (Toruń)

Koordinatorin:
Dr. Silke Pasewalck (Oldenburg)

Redaktion:
PD Dr. Stephan Scholz
redaktion@bkge.uni-oldenburg.de


JKGE 1 (2020): Bildungspraktiken der Aufklärung wird von Silke Pasewalck und Matthias Weber herausgegeben.

JKGE 2 (2021): Raumkonstruktionen. Digital Humanities und die "Messbarkeit" des NS-Regimes wird von Richard Němec herausgegeben.

JKGE 3 (2022): Unter Beobachtung. Vertriebenenverbände im Blick der Sozialistischen Sicherheitsdienste, herausgegeben von Stefan Lehr.

JKGE 4 (2023): Mehrsprachigkeit in der deutschsprachigen Presse des östlichen Europas, herausgegeben von Jörg Meier

JKGE 5 (2024): Migration, Post-Socialism, and Diasporic Experiences: Fragmented Lives, Entangled Worlds, herausgegeben von Nino Aivazishvili-Gehne und Alina Jašina-Schäfer

JKGE 6 (2025): CfA - Antiosteuropäischer Rassismus. Vermessungen eines neuen Forschungsfeldes, herausgegeben von Jannis Panagiotidis (RECET Wien) und Hans-Christian Petersen (BKGE Oldenburg)

Das JKGE setzt das Jahrbuch des Bundesinstituts fort, das von 1993 bis 2018 erschienen ist.