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JKGE - Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa / Journal for Culture and History of the Germans in Eastern Europe

Das interdisziplinär und epochenübergreifend angelegte Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE) versteht sich als Forum aktueller Forschungen zur Kultur und Geschichte des östlichen Europas. Aus historischer, kunstgeschichtlicher, ethnologischer, literatur- und sprachwissenschaftlicher Perspektive untersuchen die jährlich erscheinenden Themenausgaben die Verflechtungen zwischen den unterschiedlichen Kulturen, Religionen, Sprachen, Nationen und Staaten im östlichen Europa. Der Fokus richtet sich dabei insbesondere auf die ehemals und teilweise bis in die Gegenwart dort lebenden Deutschen.

Die Breite des thematischen und konzeptionellen Spektrums zeigen beispielhaft die ersten Ausgaben. Das erste Themenheft 2020 widmet sich den Bildungspraktiken der Aufklärung. Es untersucht die spezifischen Bedingungen, unter denen sich Bildungsprozesse in den oftmals plurikulturellen und mehrsprachigen Regionen des östlichen Europas vollzogen. Im Vordergrund stehen dabei Fragen nach Transfer, Übersetzung, Vernetzung, Interferenzen, Ungleichzeitigkeiten und Ambivalenzen. Die zweite, 2021 von Richard Němec herausgegebene Ausgabe beschäftigt sich aus einer kunsthistorischen Perspektive mit Digital Humanities und der "Messbarkeit" des NS-Regimes, während es in Band 3 (2022) um die Beobachtung westdeutscher Vertriebenenverbände durch die sozialistischen Sicherheitsdienste des östlichen Europas von 1945 bis zum Ende des ‚Kalten Krieges' geht.

Das JKGE erscheint ab 2020 jährlich im Open Access mit wechselnden Schwerpunkten, konzipiert von ebenfalls wechselnden Herausgeberinnen und Herausgebern. Die Beiträge werden zur Qualitätssicherung in einem double blind peer review-Verfahren begutachtet. Das Journal erscheint online und als print on demand im Verlag DeGruyter/Oldenbourg.

Herausgeber/Innen:
Prof. Dr. Mirosława Czarnecka (Wrocław)
PD Dr. David Feest (Lüneburg)
Prof. em. Dr. Ladislau Gyémánt (Cluj-Napoca)
Prof. Dr. Christopher Long (Austin/Texas)
Dr. Jannis Panagiotidis (Wien)
Dr. Silke Pasewalck (Oldenburg)
Prof. Dr. Maren Röger (Leipzig)
Dr. Sarah Scholl-Schneider (Mainz)
PD Dr. Beate Störtkuhl (Oldenburg)
Dr. Ágnes Tóth (Budapest)
Prof. Dr. Matthias Weber (Oldenburg)
Prof. Dr. Włodzimierz Zientara (Toruń)

Koordinatorin:
Dr. Silke Pasewalck (Oldenburg)

Redaktion:
PD Dr. Stephan Scholz
redaktion@bkge.uni-oldenburg.de

 

JKGE 1 (2020): Bildungspraktiken der Aufklärung wird von Silke Pasewalck und Matthias Weber herausgegeben.

JKGE 2 (2021): Raumkonstruktionen. Digital Humanities und die "Messbarkeit" des NS-Regimes wird von Richard Němec herausgegeben.

JKGE 3 (2022): Unter Beobachtung. Vertriebenenverbände im Blick der Sozialistischen Sicherheitsdienste, herausgegeben von Stefan Lehr.

 

In Vorbereitung:

Band 4 (2023): Jörg Meier (Hg.): Mehrsprachigkeit in der deutschsprachigen Presse des östlichen Europas

Zum Call for Papers

 

Das JKGE setzt das Jahrbuch des Bundesinstituts fort, das von 1993 bis 2018 erschienen ist.

 

Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
Johann-Justus-Weg 147a | 26127 Oldenburg
Telefon: +49 441 96 19 5-0 | Fax: +49 441 96 19 5-33 | E-Mail: bkge@bkge.bund.de