Hybrider Krieg gegen den Westen? Deutsche und baltische Perspektiven auf die russische Aggression

14.01.2026 um 19:00 Uhr
Core, Auditorium IHeiligengeiststr. 6-8
26121 Oldenburg
Gespräch und Diskussion
Seit 2014 führt Russland Krieg gegen die Ukraine, seit dem 24. Februar 2022 in Form einer vollumfänglichen und brutalen Invasion. Als Gegner gilt dabei nicht nur die Ukraine selbst, sondern auch der Westen insgesamt mit seinem liberalen Wertefundament von Freiheit und Demokratie.
Wo stehen wir heute? Zwischen Krieg und Frieden oder bereits in einem hybriden Krieg? Wir wollen die Eingriffs-, Einfluss- und Einschüchterungsversuche Russlands in das (zivil-)gesellschaftliche Leben in Deutschland und im Baltikum zum Thema machen und diskutieren, wie nah wir einer militärischen Konfrontation bereits sind.
Eingeladen sind Prof. Jan C. Behrends (Europa-Universität Viadrina Frankfurt/O. und Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) und Björn Piibur, Gesandter der Botschaft der Republik Estland in Deutschland.
Programm
Begrüßung: Prof. Dr. Malte Rolf (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Gespräch und Diskussion
- Prof. Dr. Jan C. Behrends (Univ. Frankfurt/O. und ZZF Potsdam)
- Björn Piibur (Gesandter der Botschaft der Republik Estland)
Moderation: PD Dr. Hans-Christian Petersen (BKGE)
Veranstalter
- Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE)
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Deutsche Gesellschaft für Osteuropakund e.V. (DGO), Zweigstelle Oldenburg
Hinweis: Das Justizministerium der Russischen Föderation hat die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) im Juli 2024 als „extremistische Organisation“ gelistet. Diese Einstufung lehnen wir kategorisch ab, betrachten es aber als unsere Pflicht, Sie darüber zu informieren.