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Band 39: Bibliographie zum Buch- und Bibliothekswesen in Schlesien

Sr 391

Detlef Haberland (Hg.) in Verbindung mit Weronika Karlak und Bernhard Kwoka

Kommentierte Bibliographie zum Buch- und Bibliothekswesen in Schlesien bis 1800

2010. 498 Seiten. 

ISBN 978-3-486-59232-0, €34,80.

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Die Bibliographie erschließt zum ersten Mal die weitverzweigte Forschungsgeschichte zum Buch- und Bibliothekswesen in Schlesien von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis heute. Der Band berücksichtigt neben der Metropole Breslau auch Nieder- und Oberschlesien, die Lausitz und Österreichisch-Schlesien.

Als Voraussetzung für die Entwicklung eines eigenständigen Buchwesens finden handwerkliche Zweige wie Papiermacherei, Buchbinderei und Druckerei gleichermaßen Berücksichtigung wie der in Schlesien rasch gewachsene Buchhandel, der bereits um 1700 an überregionaler Bedeutung gewann und über Schlesien hinaus ausstrahlte.

Sammlungen von Privatleuten und bedeutenden Kirchen- und Schulbibliotheken zeugen vom hohen Niveau des intellektuellen Lebens in Schlesien, das eines der "Schatzhäuser" Europas der Frühen Neuzeit war.

Mit Hilfe der Bibliographie ist es möglich, die Entwicklung der Forschung zu einzelnen Orten, Institutionen, Personen und Sachbereichen nachzuvollziehen. Erfasst sind 1.652 Titel, vor allem in deutscher, lateinischer, polnischer und tschechischer Sprache für die Zeit von 1475 bis etwa 1800.

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