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Lexika und Dokumentationen

Dokumentation der Heimatsammlungen in Deutschland

Heimatstube der Stadt Bartenstein

im Rathaus Bartenstein
Schloßstr. Riedbacher Tor
74575 Schrozberg-Bartenstein

Kontakt
der Ortsvorsteher
Schlossstraße 75
74575 Schrozberg-Bartenstein
Tel.: 07936/990179
E-Mail: j.strecker81@web.de

Öffnungszeiten
auf Anfrage

BW Bartenst022a
Bei der Eingemeindung nach Schrozberg wurde das Patenschaftsschild mit den Stadtwappen und den Stadtfarben der beiden Bartensteins am Ortseingang entfernt und in die Heimatstube gebracht. Die Stadt Bartenstein, bis zur Eingemeindung nach Schrozberg selbstständig, übernahm 1952 die Patenschaft für die ostpreußische Stadt Bartenstein. Bezug darauf und auf die regelmäßig stattfindenden Heimattreffen nimmt die kleine Ausstellung im historischen Riedbacher Tor. Eine Hochzeitsfestschrift von 1956 erzählt die Geschichte von Gunhild Dietrich und Friedrich Wilhelm Piel aus Bartenstein/Ostpreußen, die am 5. August 1956 im württembergischen Bartenstein ihre Hochzeit feierten. Aus diesem Anlass stellte der Vater des Bräutigams Texte und Bilder zu einer Festschrift zusammen.
BW Bartenst022

Aktualisiert: 14.8.2020

Quellen:
  • Annemarie Röder (Hg.): Gerettet - gesammelt - gesichtet: Heimatsammlungen von Vertriebenen und Flüchtlingen in Baden-Württemberg. Stuttgart 2012, S. 63.
  • Projekt zur Erfassung der Heimatstuben in Baden-Württemberg 2010. Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart, im Auftrag des Innenministeriums Baden-Württemberg.
  • Arbeitsgemeinschaft Ostdeutscher Museen und Sammlungen in Baden-Württemberg (AGOMS) (Hg.), Werner Martin Dienel (Red.): Sammlungen deutscher Kultur in Baden-Württemberg. Ilshofen 1998, S. 62.
  • Wolfgang Kessler: Ostdeutsches Kulturgut in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Handbuch der Sammlungen, Vereinigungen und Einrichtungen mit ihren Beständen. Hg. von der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat (OKR). München 1989, S. 107.
  • Innenministerium Baden-Württemberg (Hg.): Ostdeutsche Museen und Sammlungen in Baden-Württemberg. Sigmaringen 1988, S. 86.

Fotografien: