Abteilung Flucht und Vertreibung
im Stadt- und Fachwerkmuseum "Alte Universität"
Altstadtstr./Fleischgasse 1
75031 Eppingen
Kontakt
Tel.: 07262/920-1151
Fax: 07262/920-81151
E-mail: P.Riek@Eppingen.de
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen
14:00-16:00 Uhr
Schließtage
24./ 25./ 26. und 31. Dezember sowie 1. und 6. Januar
Nach einer Generalsanierung wurde das Museum 1988 neu eingerichtet. Es verfügt heute über eine Ausstellungsfläche von etwa 800 Quadratmetern. Dargestellt wird die Stadtgeschichte, die Entwicklung des Fachwerkbaus, das Wohnen und Arbeiten in der vorindustriellen Welt. In diesem regionalen Kontext ist eine Abteilung dem Thema Flucht, Vertreibung und Integration gewidmet. Ausgewählte Exponate belegen exemplarisch, was die Menschen auf die Flucht mitgenommen haben und wie Eppingen für die Vertriebenen zur neuen Heimat wurde.

- Teil einer Truhe, die bei der Vertreibung aus Glöckelberg mitgenommen wurde
Weitere Stücke verweisen auf die Herkunftsgebiete in Ost- und Südosteuropa, in Ungarn und in Böhmen.
Ausstellung an Beispielen:
- Großheinrichschlag [Velký Jindřichov] (Böhmerwald)
- Rothmühl [Moravská Radiměř] (Böhmen/Mähren)
- Tevel und Magocs (Ungarn)

- Familienfoto anlässlich der Hochzeit von Resi und Stefan Kurz in Tevel
Aktualisiert: 23.12.2020
Quellen:
- Annemarie Röder (Hg.): Gerettet - gesammelt - gesichtet: Heimatsammlungen von Vertriebenen und Flüchtlingen in Baden-Württemberg. Stuttgart 2012, S. 31.
- Projekt zur Erfassung der Heimatstuben in Baden-Württemberg 2010. Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart, im Auftrag des Innenministeriums Baden-Württemberg.
Fotografien: