Ausstellung Kloster Veßra

Ausstellung "Zwischen Verlust und Neubeginn. Vertriebene nach 1945"

im Hennebergischen Museum
Anger  35
98660 Kloster Veßra


Kontakt
Tel.: 03 68 73/6 90 30
Tel.: 03 68 73/ 6 90 49
E-Mail: info(Klammeraffe)museumklostervessra.de


Öffnungszeiten
April bis September
Mo – So 9.00 – 18.00 Uhr
Oktober bis März
Di – So 10.00 – 17.00 Uhr
Sonderöffnungszeiten:Ostern, Weihnachten, Silvester, Neujahr
Einlass bis eine Stunde vor Schließung

 

Die Ausstellung im Hennebergischen Museum ging aus einem Studienprojekt der Friedrich-Schiller-Universität Jena hervor. Studierende der Volkskunde und Kulturgeschichte hatten sich 2010 der Themen Flucht, Vertreibung und Neubeginn in Kloster Veßra angenommen. Ein Zeitungsaufruf in Südthüringen ermöglichte einen intensiven Austausch mit ehemaligen Kriegsflüchtlingen und anderen ZeitzeugInnen. . Im Zuge des Projektes kamen überdies Schriftquellen und Objekte ins Museum.
Teilergebnisse werden heute in dem aus Heckengereuth nach Kloster Veßra umgesetzten Gemeindehaus präsentiert. Noch immer werden Interviews und Materialien ausgewertet und nach und nach in die bestehende Ausstellung integriert.

 

Aktualisiert: 13.1.2021


Quellen:

  • Dokumentation der Heimatsammlungen in Deutschland. Ein Projekt am Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg, 2008-2012.
  • Susann Winkel: Ankommen und Fremdeln. In: www.insuedthueringen.de vom 11.9.2010. Online in Internet: URL: http://www.insuedthueringen.de/regional/feuilleton/th/fwfeuilleton/art83476,1603877 [Stand: 11.01.2021].
  • Ira Spieker, Uta Bretschneider (Hrsg.), Lebens(um)wege, Flucht, Vertreibung und Neubeginn in biographischen Skizzen, Erfurt 2014.

HINWEIS

Das BKGE verfügt nicht über ein Archiv oder personenbezogene Dokumente. Für konkrete Anfragen, etwa zu bestimmten Personen und ihren Biographien oder zu Dokumenten wie Ortsplänen, Kirchenbüchern und historischen Fotografien, möchten wir Sie bitten, sich direkt an die Betreuer/innen der jeweiligen Heimatsammlungen zu wenden.

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