Sammlungen nach Herkunftsgebieten
Winzig - Dauerausstellung
Dauerausstellung Winzig

im Stadtarchiv Meschede
Schadesche Wiese 3
59872 Meschede-Grevenstein
Kontakt
Telefon: 0291/205 - 412
Telefax: 0291/ 205 - 5 412
E-Mail: stadtarchiv@meschede.de
Seit 1959 befindet sich die Heimatstube Winzig im Mescheder Rathaus. Die Heimatgemeinschaft konnte zunächst ein eigenes Patenschaftszimmer nutzen. Von 1989 bis 2015 wurde die Sammlung im Foyer im I. Obergeschoss des Rathauses in vier großen Hochvitrinen präsentiert. Seit 2015 kann die Sammlung im Stadtarchiv Meschede besichtigt werden. Die Trägerschaft haben die Heimatgemeinschaft Winzig und Stadt Meschede.
Gezeigt werden Fotografien, Bücher, Zeitungen aus der Zeit vor 1945, Krüge aus Keramik und Porzellan, Orden, zahlreiche Urkunden, Zeugnisse und Meisterbriefe. Die Heimatstube besitzt unter anderem Chroniken der Stadt Winzig von 1864 und 1914 und ein 1945/46 in Winzig geführtes Tagebuch. Von Besonderheit ist ein barocker Engelskopf vom Orgelprospekt der evangelischen Kirche Winzig, der Prototyp eines Ölstandsanzeigers aus dem 20. Jahrhundert und eine Lehensurkunde von 1785. Winzig heißt heute Wińsko.
Aktualisiert: 2.11.2020
Quellen:
- Projekt "Schlesische Heimatstuben in der Bundesrepublik Deutschland" des Schlesischen Museums zu Görlitz. 2000/2007. Online in Internet: URL: http://www.schlesisches-museum.de/hst/ [Stand: 13.10.2020].
- Datenblatt: Winziger Heimatstube vom 18.09.1991. LWL-Archivamt für Westfalen, Archiv LWL. Best. 713 (LWL-Museumsamt für Westfalen) - Erhebung zu Museen und Heimatsammlungen in Westfalen [Stand: 15.05.2009].
- Wolfgang Kessler: Ostdeutsches Kulturgut in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Handbuch der Sammlungen, Vereinigungen und Einrichtungen mit ihren Beständen. Hg. von der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat (OKR). München 1989, S. 299.
HINWEIS
Das BKGE verfügt nicht über ein Archiv oder personenbezogene Dokumente.
Für konkrete Anfragen, etwa zu bestimmten Personen und ihren Biographien oder zu Dokumenten wie Ortsplänen,
Kirchenbüchern und historischen Fotografien, möchten wir Sie bitten,
sich direkt an die Betreuer/innen der jeweiligen Heimatsammlungen zu wenden.