Sammlungen nach Herkunftsgebieten

Neustettin Heimatmuseum

Heimatmuseum Kreis Neustettin (aufgelöst)

Eingangsbereich des Museums
Im Jahr 1992 wurde das Heimatmuseum im ehemaligen Marstallgebäude in Eutin eröffnet und präsentierte sich in zwei Räumen. Zu den Exponaten zählten alte Landkarten, Postkarten, aktuelle Fotografien fast aller Kirchen aus dem Kreis, einige Holzmodelle dieser Kirchen, Landschaftsbilder und Gerätschaften aus Haushalt und Landwirtschaft (Kreis Stettin, Bärwalde).
Hervorzuheben ist ein Ausstellungsbereich über das frühere Fürstin-Hedwig-Gymnasium und dessen Geschichte, die anhand von Urkunden, Publikationen und Bilder veranschaulicht wurde.


Das Heimatmuseum wurde im Juni 2018 geschlossen, da die Stadt Eutin die mietfreie Nutzung kündigte und keine Ersatzräume gefunden werden konnten. Archiv und Bibliothek übernahm die Martin-Opitz-Bibliothek. Das Museumsgut wurde an andere Museen abgegeben, zum Beispiel an
- das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung und Versöhnung in Berlin
- das Pommersche Landesmuseum in Greifswald
- das Regionalmuseum in Neustettin/Sczcecinek 
- die Stiftung Fundacja im. Stanislawa Karlowskiego in Juchowo
- die Landesbibliothek Eutin


 

Blick in die Ausstellung (Karte, Wappen, landwirtschaftliches Gerät) Bilderwand, Kirchen Vitrinen mit Erinnerungsstücken

Aktualisiert: 7.1.2022


Quellen:

  • Projekt zur Erfassung der Heimatstuben in Schleswig-Holstein 2010.
  • Margrit Schlegel: Wegweiser zu pommerschen Museen und Heimatstuben. Hg. vom Pommerschen Kreis- und Städtetag. Mülheim 2008, S. 56-59.
  • Dieter Matzenauer: Lebendige Kultur. Ein Wegweiser zu pommerschen Heimatstuben, Sammlungen und Archiven. Hg. vom Pommerschen Zentralverband e.V. Lübeck-Travemünde 1989, S. 51. 

 Fotografien:

  • Margrit Schlegel: Wegweiser zu pommerschen Museen und Heimatstuben. Hg. vom Pommerschen Kreis- und Städtetag. Mülheim 2008, S. 56-59.



HINWEIS

Das BKGE verfügt nicht über ein Archiv oder personenbezogene Dokumente. Für konkrete Anfragen, etwa zu bestimmten Personen und ihren Biographien oder zu Dokumenten wie Ortsplänen, Kirchenbüchern und historischen Fotografien, möchten wir Sie bitten, sich direkt an die Betreuer/innen der jeweiligen Heimatsammlungen zu wenden.
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