Sammlungen nach Herkunftsgebieten

Pillau, Heimatstube

Heimatstube Pillau (aufgelöst)

Die Heimatstube wurde in den 1970er Jahren in Eckernförde eröffnet. Sie befand sich in einem Zimmer des Eckernförder Heimatmuseums, zuletzt in der Willers-Jessen-Schule. Es ist zu vermuten, dass die Einrichtung, die auch als "Heimatbilderstube der Seestadt Pillau"[1] bezeichnet wurde, 1987 nicht mit dem Museum in das alte Rathaus gezogen ist, gleichwohl es hierfür Pläne gab. Im Zuge der Auflösung gelangten die Exponate in das Samlandmuseum in Pinneberg. Zum Bestand gehörten vorwiegend Fotografien, einige Stiche und Gemälde, eine Kartensammlung, Bücher, Wappen, Modelle und Erinnerungsstücke.


Aktualisiert: 20.8.2020


Quellen:

  • Projekt zur Erfassung der Heimatstuben in Schleswig-Holstein 2010.
  • Manuela Schütze: Elchkopf und Kurenwimpel. Neumünster 1998, S. 42.
  • Schleswig-Holstein als Patenland. Ostdeutsches Kulturgut zwischen Nord- und Ostsee. Hg. vom Landesverband der Vertriebenen Deutschen - Vereinigte Landsmannschaften - Schleswig-Holstein e.V. 2. Aufl. Neubearb. Kiel 1983, S. 14.
  • Ulrich Goll: Die Pillauer Heimatstube. In: Jahrbuch für Ostdeutsche Volkskunde 26 (1983), S. 375-376.

 



[1] Hanna Wangerin: Kleinode unserer Heimat. Nordostdeutsche Kultur-Einrichtungen von Flensburg bis zum Bodensee. Hamburg 1979, S. 3.

HINWEIS

Das BKGE verfügt nicht über ein Archiv oder personenbezogene Dokumente. Für konkrete Anfragen, etwa zu bestimmten Personen und ihren Biographien oder zu Dokumenten wie Ortsplänen, Kirchenbüchern und historischen Fotografien, möchten wir Sie bitten, sich direkt an die Betreuer/innen der jeweiligen Heimatsammlungen zu wenden.
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa
Johann-Justus-Weg 147a | 26127 Oldenburg
Telefon: +49 441 96 19 5-0 | Fax: +49 441 96 19 5-33 | E-Mail: bkge@bkge.bund.de