Sammlungen nach Herkunftsgebieten

Sudetendeutsche Sammlung in der Heimatstube Oedelsheim

Sudetendeutsche Sammlung

Bild Haus

im Dorfmuseum Oedelsheim
Göttinger Straße 8
34399 Wesertal-Oedelsheim


Kontakt
Regina Pinks-Freybott
Kampstr. 1
34399 Wesertal-Oedelsheim
Tel.: 05574/5163
E-Mail: hvv-oedelsheim@gmx.de
Internet: http://www.verkehrsverein-oedelsheim.de 


Öffnungszeiten
Mai bis Oktober
sonn- und feiertags
15:00–17:00 Uhr
und nach Vereinbarung


Trägerschaft
Gemeinde Oberweser


Exponate der Heimatvertriebenen sind seit dem Jahr 2000 im Dorfmuseum Oedelsheim ausgestellt. Sie befinden sich im Erdgeschoß des Gebäudes, so dass sie auch für weniger mobile Besucherinnen und Besucher gut erreichbar sind.
Das Museum wurde 1996 in einem 1656 errichteten Fachwerkhaus eröffnet und konnte 1999 räumlich erweitert werden, wobei die Neueinrichtung von Ausstellungsräumen mit Objekten der Heimatvertriebenen verwirklicht wurde. Das Dorfmuseum wird vom Heimat- und Verkehrsverein Oedelsheim e. V. und dem Verein „Heimat und Brauchtum e. V.“ betrieben.

 

Bild Ausstellung
Blick in die Ausstellungsräume


Die in zwei Ausstellungsräumen gezeigten, ca. 100 Objekte stammen aus dem Besitz verschiedener Familien, die 1946 aus dem Egerland nach Oedelsheim gelangten. Der Sammlungsbestand umfasst vorwiegend Trachten und Trachtenteile (überwiegend 20. Jh.), Möbel, Musikinstrumente, Porzellan aus Karlsbad, Plakate und Karten (2. Hälfte 20. Jh.) sowie von den Vertriebenen angelegte Ortschroniken zu Grün/Bezirk Tepl [tschech.: Louka/Teplá] und Neudorf bei Petschau [Nová Ves].

 

Bild Tracht
Die Iglauer Tracht

 

Das erste Treffen der Heimatvertriebenen aus Grün und Unter-Tiefenbach [Dolní Hluboká] (mit Ortsteil Ober-Tiefenbach [Horní Hluboka]) fand am 19. April 1985 in Oedelsheim statt. Eine Patenschaft seitens der Gemeinde Oberweser besteht nicht.

 

Bild Korb
Ein Rückentragekorb („Semmelkorb“)
aus der Bäckerei von Alois Tauber in Grün

 

Aktualisiert: 26.5.2020


Quellen:

  • Projekt des Hessischen Sozialministeriums und des Hessischen Museumsverbandes [Stand: 07.12.2012].

Fotografien:

  • Projekt des Hessischen Sozialministeriums und des Hessischen Museumsverbandes [Stand: 07.12.2012].

HINWEIS

Das BKGE verfügt nicht über ein Archiv oder personenbezogene Dokumente. Für konkrete Anfragen, etwa zu bestimmten Personen und ihren Biographien oder zu Dokumenten wie Ortsplänen, Kirchenbüchern und historischen Fotografien, möchten wir Sie bitten, sich direkt an die Betreuer/innen der jeweiligen Heimatsammlungen zu wenden.
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
Johann-Justus-Weg 147a | 26127 Oldenburg
Telefon: +49 441 96 19 5-0 | Fax: +49 441 96 19 5-33 | E-Mail: bkge@bkge.bund.de