Sammlungen nach Herkunftsgebieten

Mies-Pilsener Heimatmuseum

Mies-Pilsener Heimatmuseum

Bild Blick in die Heimatstube

Bauhofstraße 41
91550 Dinkelsbühl


Kontakt
Tel.: 09851/53003 (vormittags)
Fax: 09851/53004
E-Mail: hkreis.mies-pilsen(Klammeraffe)t-online.de
Internet: http://www.mies-pilsen.de 

Archivbetreuer
Siegfried Dolleisch
E-Mail: archiv@mies-pilsen.de


Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
8:00-12:00
(Anmeldung erforderlich)

 

Der Heimatkreis Mies-Pilsen e. V. erinnert in seinem Museum an das wirtschaftliche und kulturelle Leben der ab 1945 geflüchteten beziehungsweise vertriebenen deutschen Bevölkerung des Landkreises Mies [Stříbro] und der Stadt Pilsen [Plzeň] in Westböhmen, über die seit 1953 die Stadt Dinkelsbühl die Patenschaft übernommen hat. Eine Fotodokumentation zu nahezu allen der 137 Kreisgemeinden sowie rund 150 Holzschnitte samt Druckstöcken des Künstlers Albert Gröschl mit Motiven aus der Mieser Umgebung vermitteln einen Überblick zu den Landschaften der Region. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Erze- und Mineraliensammlung des Mieser Bergbaureviers, Trachten, Porzellan, Münzen, Urkunden, Objekte zur Mies-Pilsener Biertradition und viele andere Einzelgegenstände wie z. B. einen Zinnteller aus Pilsen von 1790. Dem Museum angeschlossen ist eine Bücherei mit über 1000 Titeln heimatbezogener Literatur sowie eine biographische Sammlung, eine Flur- und Hofnamensammlung.

 

 

Bild Zinnteller
Zinnteller aus Pilsen von 1790 (Detail Marke)


Aktualisiert: 27.4.2020


Quellen:

  • Klaus Mohr (Hg.): Sudetendeutsche Heimatsammlungen von A bis Z. Online in Internet: URL: http://www.sudetendeutsches-archiv.de [Stand: 27.04.2020].
  • Michael Henker (Hg.): Die Heimatsammlungen der Sudeten- und Ostdeutschen in Bayern. München 2009, S. 29.
  • Heinrich Kuhn: Sudetendeutsche Heimatsammlungen: Museen, Archive, Galerien, Bibliotheken, Heimatstuben, Privatsammlungen. Hg. vom Sudetendeutschen Archiv. 2. Erw. Neuaufl., München 1985, S. 150-152.

 Fotografien:

  • Michael Henker (Hg.): Die Heimatsammlungen der Sudeten- und Ostdeutschen in Bayern. München 2009, S. 29.

 

HINWEIS

Das BKGE verfügt nicht über ein Archiv oder personenbezogene Dokumente. Für konkrete Anfragen, etwa zu bestimmten Personen und ihren Biographien oder zu Dokumenten wie Ortsplänen, Kirchenbüchern und historischen Fotografien, möchten wir Sie bitten, sich direkt an die Betreuer/innen der jeweiligen Heimatsammlungen zu wenden.
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