Sammlungen nach Herkunftsgebieten

Komotauer Heimatstuben

Komotauer Heimatstuben

Bild Uhr

Fahrstraße 14a
91052 Erlangen

 

Kontakt
Tel.: 07041/3442 (Frau Gemmrig)
E-Mail: Hedwig.Gemmrig(Klammeraffe)gmx.de


Öffnungzeiten
auf Anfrage

 

ln den Räumen neben den Brüxer Heimatstuben wird an die Stadt und den Kreis Komotau [Chomutov] am südlichen Rand des Erzgebirges erinnert, aus denen ebenfalls viele Flüchtlinge und Vertriebene nach Erlangen gelangten, das 1951 Patenstadt von Komotau und Brüx wurde. Über die geographischen Gegebenheiten des Komotauer Landes kann sich der Besucher anhand eines Höhenschichtreliefs im Maßstab 1: 25 000 informieren. Gemälde und Gebrauchsgegenstände zeugen von der Landschaft und dem Leben ihrer Bewohner. Die Heimatstube präsentiert daneben auch eine mineralogische Sammlung mit dem Schwerpunkt Erzgebirge. Zahlreiche Wandtafeln informieren über die Ortsgeschichte, gesellschaftliche Ereignisse sowie bekannte Persönlichkeiten.
2018 zog die Heimatstube Kommotau gemeinsam mit ihren Brüxer Nachbarn in eine Einzimmerwohnung (44qm) in der Friedrichstraße mitten in Erlangen.

 

Bild Vitrine


Aktualisiert: 25.1.2023


Quellen:

  • Klaus Mohr (Hg.): Sudetendeutsche Heimatsammlungen von A bis Z. Online in Internet:
    URL: http://www.sudetendeutsches-archiv.de [Stand: 04.02.2021].
  • Michael Henker (Hg.): Die Heimatsammlungen der Sudeten- und Ostdeutschen in Bayern. München 2009, S. 36.
  • Heinrich Kuhn: Sudetendeutsche Heimatsammlungen: Museen, Archive, Galerien, Bibliotheken, Heimatstuben, Privatsammlungen. Hg. vom Sudetendeutschen Archiv. 2. Erw. Neuaufl., München 1985, S. 124f.

Fotografien:

  • Michael Henker (Hg.): Die Heimatsammlungen der Sudeten- und Ostdeutschen in Bayern. München 2009, S. 36.



HINWEIS

Das BKGE verfügt nicht über ein Archiv oder personenbezogene Dokumente. Für konkrete Anfragen, etwa zu bestimmten Personen und ihren Biographien oder zu Dokumenten wie Ortsplänen, Kirchenbüchern und historischen Fotografien, möchten wir Sie bitten, sich direkt an die Betreuer/innen der jeweiligen Heimatsammlungen zu wenden.
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