Sammlungen nach Herkunftsgebieten
Bischofteinitz - Museum des Heimatkreises
Museum des Heimatkreises Bischofteinitz (integriert)

im Landestormuseum
Schloßplatz 4
93437 Furth im Wald
Das Museum ist vorübergehend wegen Umbauarbeiten nur teilweise zugänglich.
Kontakt
Tel.: 09973/509-80
Fax: 09973/509-50
E-Mail: kultur@furth.de
Öffnungszeiten im Sommerhalbjahr
(Ostern bis zum 1. Nov.)
Dienstag bis Sonntag
11:00-16:00 Uhr
Öffnungszeiten im Winterhalbjahr
(2. Nov. bis vor Ostern)
Dienstag und Donnerstag
Sonnabend und Sonntag
11:00-17:00 Uhr
Seit 1980 beherbergt das Gebäude des Landestormuseums der Patenstadt Furth im Wald als Zeichen der bayerisch-böhmischen Nachbarschaft auch das bereits 1973 erstmals eröffnete Museum des Heimatkreises Bischofteinitz [Horšovský Týn]. Zum Sammelgebiet gehört die von Furth i. Wald nur rund 20 km entfernte Kreisstadt Bischofteinitz in Westböhmen und der dazugehörige Landkreis sowie die deutschen Gemeinden des Tauser Bezirks. ln vier Räumen können Besucher und Besucherinnen eine Trachtensammlung, Musikalien und Musikinstrumente, religiöse Exponate wie auch Klöppel- und Ajour-Handarbeiten (Stickereien mit Durchbruchmustern) besichtigen.
Zeitgeschichtliche Dokumentationen zu Vertreibung und Neuanfang ergänzen den Bestand. Im Museum steht darüber hinaus ein Computer mit ca. 4500 Fotos zum Sammlungsgebiet zur Verfügung.

- Handgeschriebenes und reich illustriertes Gebetbuch, 2. Hälfte 19. Jh.
Aktualisiert: 15.10.2022
Quellen:
- Klaus Mohr (Hg.): Sudetendeutsche Heimatsammlungen von A bis Z. Online in Internet: URL: http://www.sudetendeutsches-archiv.de [Stand: 04.01.2021].
- Michael Henker (Hg.): Die Heimatsammlungen der Sudeten- und Ostdeutschen in Bayern. München 2009, S. 38.
- Heinrich Kuhn: Sudetendeutsche Heimatsammlungen: Museen, Archive, Galerien, Bibliotheken, Heimatstuben, Privatsammlungen. Hg. vom Sudetendeutschen Archiv. 2. Erw. Neuaufl., München 1985, S. 35-38.
Fotografien:
- Michael Henker (Hg.): Die Heimatsammlungen der Sudeten- und Ostdeutschen in Bayern. München 2009, S. 38.
HINWEIS
Das BKGE verfügt nicht über ein Archiv oder personenbezogene Dokumente.
Für konkrete Anfragen, etwa zu bestimmten Personen und ihren Biographien oder zu Dokumenten wie Ortsplänen,
Kirchenbüchern und historischen Fotografien, möchten wir Sie bitten,
sich direkt an die Betreuer/innen der jeweiligen Heimatsammlungen zu wenden.