Studium der Osteuropäischen Geschichte, Slavistik und Politologie in Kiel und Kaliningrad. 2002/2003 Gerd Bucerius Stipendium „Deutschland und seine östlichen Nachbarn ̶ Beiträge zur europäischen Geschichte" der ZEIT-Stiftung Hamburg. 2003-2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte. 2006 Promotion an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit einer biographischen Arbeit über den „Ostforscher" Peter-Heinz Seraphim. Seit September 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. 2016 Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit einer Arbeit über die sozialen Räume der städtischen Unterschichten in der russischen Metropole St. Petersburg. 2021-2022 Gastprofessor für Migration und Integration der Russlanddeutschen am IMIS Osnabrück.
Schwerpunkte in Forschung und Lehre • Postsowjetische und russlanddeutsche Migrationsgeschichte • Antiosteuropäischer und antislawischer Rassismus • Karl Stumpp und die Datafizierung russlanddeutscher Migrationen • Stadtgeschichte des östlichen Europa und sozialer Raum • Geschichte der deutschen „Ostforschung"
Leitung der DGO-Zweigstelle Oldenburg (zusammen mit Prof. Dr. Malte Rolf, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)