Das BKGE beteiligt sich an verschiedenen internationalen wissenschaftlichen Projekten zum Reformationsjubiläum. Eigene Projekte werden dabei in Zusammenarbeit mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und weiteren Partnern in das Kooperationsprojekt "Freiheitsraum Reformation" eingebracht, andere in Kooperation mit Partnern im In- und Ausland entwickelt und an verschiedenen Orten realisiert.
Projekte 2012-2017:
- Internationale Tagung:
"Jan Hus. 600 Jahre erste Reformation", Oldenburg 2013, in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Rahmen des Projekts "Freiheitsraum Reformation" (mit Publikation)
- Internationale Tagung:
"Grenzen der Pluralisierung? Zur Konflikthaftigkeit religiöser Identitätsbildung und Erinnerungskultur in Europa seit der Frühen Neuzeit", in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Rahmen des Projekts "Freiheitsraum Reformation". 13.-15. November 2014 (mit Publikation)
- Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa 2014 "Reformation"
- Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa 2015 "Religion und Erinnerung"
- Internationale Tagung:
"Der Luthereffekt im östlichen Europa: Geschichte, Kultur, Erinnerung".
Ausgehend von der nicht selten in Konkurrenz zu anderen protestantischen Strömungen erfolgten Ausbreitung während des 16. Jahrhunderts richtet sich der Fokus der Tagung auf die Auswirkungen und Wechselwirkungen der lutherischen Lehre im östlichen Europa.
Die mit internationalen Fachleuten besetzte Tagung wendet sich an ein wissenschaftliches ebenso wie an ein allgemein interessiertes Auditorium. Ziel ist es, die öffentliche Aufmerksamkeit auf Geschichte und Erbe der Reformation im östlichen Europa zu lenken, was in den bisherigen Unternehmungen im Rahmen des Reformationsjubiläums bislang kaum geschehen ist.
Ort: Berlin, Deutsches Historisches Museum, Kinosaal
Termin: 8.-10. März 2016
Veranstalter: BKGE (Oldenburg), Deutsches Historisches Museum (Berlin) in Verbindung mit der Universität Breslau/ Wrocław – Institut für Germanistik, der Universität Stuttgart – Institut für Geschichte und der Technischen Universität Berlin – Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik.
Die Tagung findet in Verbindung mit der Ausstellung „Der Luthereffekt“ des DHM statt, die 2017 Gropius-Bau gezeigt wird (mit Publikation)